Am Donnerstag, den 23. Jänner 2014, stürzte der Dobermann eines Wiener Urlaubers in Kärnten in Kreuth ob Jenig bei einem Spaziergang im Wald, vor den Augen seines Besitzers rund 200 Meter in die Tiefe.
Da der Hang zu steil war und der Hund es aus eigener Kraft nicht mehr nach oben schaffte, wurde die Bergrettung Hermagor zu dem nicht alltäglichen Rettungseinsatz gerufen.
Ein Team von fünf Leuten machte sich auf den Weg, Bergretter Jürgen Bock und Bergrettungsärztin Doris Matha, selbst Hundebesitzerin, seilten sich in das steile Gelände zu dem verängstigten Vierbeiner ab, gesichert durch die Kollegen Helmut Notsch, Stefan Rud und Bernhard Rabin.
Sie befestigen die Rettungsleine am Brustgeschirr des Hundes und zogen ihn mit Hilfe einer Seilrolle nach oben. Der Dobermann überstand den Absturz ohne Verletzungen.
Fotos: Bergrettung Hermagor