Neue Hunderassen braucht das Land!?

Kaum einem Hundehalter dürfte es entgangen sein, wenn er sich etwas mehr mit seiner Hunderasse beschäftigt hat, dass sich Hunderassen in den letzten Jahren doch teils deutlich verändert haben. Besonders auffällig ist es bei den klassischen Arbeitshunden. Schon lange werden viele nicht mehr für das gezogen für das sie einst mal gedacht waren. Optische Veränderungen, verändertes Wesen und auch Veränderungen im Gebäude sind hier häufig zu beobachten.
Ebenfalls zu beobachten ist, das striktes Festhalten an Standards/ „Normen“ dazu führt, das es auch einige Hunderassen gibt, die man so gar nicht mehr benötigt, weil eben das Betätigungsfeld nicht mehr in den Rahmen gegeben ist wie vor 50 oder mehr Jahren.
Ursprünglich war es mal so, dass Hunderassen aus dem Bedarf heraus entstanden und man war bemüht darin, die Rassen entsprechend den Bedürfnissen anzupassen. Mit teils starken Regionalen unterschieden. Quasi eine Art schöpferische Freiheit nahmen viele Züchter für sich zum Anspruch.
Schaut man sich die heutigen Begebenheiten näher an, stellen wir fest das immer wieder versucht wird Hunderassen hier zu etablieren, die bis Dato hier sehr selten oder gar nicht bekannt waren. Man kann auch beobachten, dass es einen (scheinbar) wachsenden Bedarf an Gebrauchskreuzungen gibt. Sei es, weil eine Art Rückkreuzung stadtfindet, weil die Ursprünglichen Rassen nach dem heutigen Stand „degeneriert“ sind, oder schlicht der Bedarf zu vorhanden sein scheint.
Ich selber kann einen Trend zur Gebrauchsmischung feststellen. Entstanden teils aus Praxis oder auch einfach weil der Kollege einen Hunde hatte der gut ist und eigentlich passt. Gesundheitlich stehen diese Hunde nicht besser oder schlechter dar. Einen Trend zu Gesünder oder Kränker kann ich selber da nicht feststellen.
Mich beschäftigt hier aber die Frage warum greifen immer mehr zu einer Kreuzung? Teils aus Erwartungen heraus, das die die Hunde gesünder ist. Die Realität schaut hier aber anders aus. Und, das vor allem unter der Gebrauchshundefraktion, das diese Hunde die für die heutige Zeit erforderliche Eignung mit bringen, oder was mitbringen, das bei den ursprünglichen eher nur noch selten anzutreffen ist.
Zwangsläufig stellt sich mir dann die Frage, brauchen wir neue Rassen? Ist es wirklich so sinnvoll an Normen festzuhalten? Muss jede Rasse weichgespült werden, damit sie als Haus- und Begleithund passt?
Ich denke immer mal wieder ja. Rassen müssen sich verändern, Abweichungen von Normen sind erforderlich. Auch wenn diese den oft unerwünschten Nebeneffekt der „Weichspülung“ mitbringt. Aber nur wenn man gute Exemplare aus dem Pool weiterentwickelt kann die Rasse vorangebracht werden anstatt sie kümmern zu lassen. Möglicherweise entsteht ein neuer Schlag oder gar eine neue Rassen.
Was meint ihr?
Ebenfalls zu beobachten ist, das striktes Festhalten an Standards/ „Normen“ dazu führt, das es auch einige Hunderassen gibt, die man so gar nicht mehr benötigt, weil eben das Betätigungsfeld nicht mehr in den Rahmen gegeben ist wie vor 50 oder mehr Jahren.
Ursprünglich war es mal so, dass Hunderassen aus dem Bedarf heraus entstanden und man war bemüht darin, die Rassen entsprechend den Bedürfnissen anzupassen. Mit teils starken Regionalen unterschieden. Quasi eine Art schöpferische Freiheit nahmen viele Züchter für sich zum Anspruch.
Schaut man sich die heutigen Begebenheiten näher an, stellen wir fest das immer wieder versucht wird Hunderassen hier zu etablieren, die bis Dato hier sehr selten oder gar nicht bekannt waren. Man kann auch beobachten, dass es einen (scheinbar) wachsenden Bedarf an Gebrauchskreuzungen gibt. Sei es, weil eine Art Rückkreuzung stadtfindet, weil die Ursprünglichen Rassen nach dem heutigen Stand „degeneriert“ sind, oder schlicht der Bedarf zu vorhanden sein scheint.
Ich selber kann einen Trend zur Gebrauchsmischung feststellen. Entstanden teils aus Praxis oder auch einfach weil der Kollege einen Hunde hatte der gut ist und eigentlich passt. Gesundheitlich stehen diese Hunde nicht besser oder schlechter dar. Einen Trend zu Gesünder oder Kränker kann ich selber da nicht feststellen.
Mich beschäftigt hier aber die Frage warum greifen immer mehr zu einer Kreuzung? Teils aus Erwartungen heraus, das die die Hunde gesünder ist. Die Realität schaut hier aber anders aus. Und, das vor allem unter der Gebrauchshundefraktion, das diese Hunde die für die heutige Zeit erforderliche Eignung mit bringen, oder was mitbringen, das bei den ursprünglichen eher nur noch selten anzutreffen ist.
Zwangsläufig stellt sich mir dann die Frage, brauchen wir neue Rassen? Ist es wirklich so sinnvoll an Normen festzuhalten? Muss jede Rasse weichgespült werden, damit sie als Haus- und Begleithund passt?
Ich denke immer mal wieder ja. Rassen müssen sich verändern, Abweichungen von Normen sind erforderlich. Auch wenn diese den oft unerwünschten Nebeneffekt der „Weichspülung“ mitbringt. Aber nur wenn man gute Exemplare aus dem Pool weiterentwickelt kann die Rasse vorangebracht werden anstatt sie kümmern zu lassen. Möglicherweise entsteht ein neuer Schlag oder gar eine neue Rassen.
Was meint ihr?