Herbststuerme, wie reagieren eure Hunde?

Da gerade unser erster Herbststurm "Christian" über uns hinwegfegt würde mich mal interessieren wie euer Hunde reagieren? Sind sie vorsichtiger? Ängstliche? Oder lässt ihnen das Kalt?

Das lässt ihnen ziemlich kalt
naja,ausser,dass sie ständig Einbrecher wittern,die an unserem Haus rumrödeln und da müssen sie ab und zu mal anschlagen.

Hope fand Sturm immer total klasse. Sie lebte da richtig auf und rannte lachend durch die Felder.
Nur als sie später wackelig auf den Beinen wurde und der Wind sie auch schon mal umwehte, da fand sie das dann doch etwas lästig.
Ayana ist genauso - Sturm ist tooooollll!!! Die flippt hier auch über die Wiesen, wie ein Junghund.
Bacey kann ich nichts zu sagen, mein Mann ist mit ihr Gassi. Die hat allerdings ein bißchen Stress, wenn sie aus dem Wohnzimmerfenster guckt. All die fliegenden Blätter und Äste, das sind doch in Wirklichkeit haufenweise Katzen, die man vertreiben muß.

Das Bartl nimmt es wie es grad kommt. Für ihn ist das kein anderes Wetter als wenn die Sonne scheint oder es regnet. Nur wenn es wie aus Eimern schüttet, dann ist er genervt, weil er die Ohren anklappen muss damit kein Wasser rein kommt

Ich beobachte immer eine höhere Aufmerksamkeit. Oft stehen sie nur da und lassen sich den Wind um die Nase wehen. Manchmal würde ich einiges darum geben wenn man das riechen könnte was die Hunde so rieche. Für die scheint das wie Zeitunglesen zu sein. Ist immer wieder schön anzusehen.

Draußen sind bei den beiden auch die Nasen in die Höhe gereckt und es wird alles aufgesaugt, was so vorbeistürmt. Sturm juckt die beiden nicht, nur drinnen sind sie etwas unruhiger, wenn es kracht und rüttelt. Haben bestimmt Angst, dass sie im Haus zerquetscht werden

Also draußen stört meine der Sturm überhaupt nicht. Da wehen die Ohren im Wind und die Nase wird nach oben gereckt.
Drinne, im Haus ist es tödlich. Sie hatte schon immer Angst vor Wind drinnen. Ich weiß allerdings nicht was Ihr dabei Angst macht.
Bei Sturm wird sich dann unter dem Tisch verkrochen oder auf das Sofa auf IHR Kuschelkissen. Der Kopf wird da eingegraben, so nach dem Motto: hier bin ich sicher auf meinem Kissen. Wenn vom Wind eine Tür zufällt, ist der halbe Tag gelaufen. Da wird schon fast panikartig reagiert mit zittern, hecheln und sabbern.

Also meine Hunde haben keine Angst vor dem Sturm, weder drinnen noch draußen, Hex ist wie immer und Skip ist etwas aufgedreht draußen. Er reckt die Nase in die Höhe, stelkt sich extra gegen den Wind, flippt fröhlich rum. Ich glaube, er liebt starken Wind richtig.

Die Hunde können das sehr gut ab. Nur ich hab wieder die obligatorische Migräne bekommen.

Yanka ist nicht so begeistert von starkem Wind. Sie legt dann immer die Ohren an und schaut mich/uns zwischendurch etwas "vorwurfsvoll" an. Jedoch liebt sie es, auf den Feldern die Nase zu heben und in die Luft zu schnüffeln. Der Wind bringt halt vieeele interessante Gerüche mit sich. Nelly ist das eigentlich alles egal, sie zockelt halt hinterher .

Blue ist aufmerksamer und das in die Ferne schnuppern, sehe ich bei ihr auch öfter.

Lina hat draußen kein Problem damit, im Gegenteil wenn wir in den Feldern sind dann kriegt sie erstmal ihre fünf Minuten und dreht richtig auf !
Zuhause ist es ihr auch egal - solang Frauchen ruhig bleibt ist ihre Welt auch in Ordnung.

Moin moin,
wir sind erst seit heute hier im Forum unterwegs, also auch hier erst einmal Hallo!
Ich finde die Frage ganz toll!

Also Sturm "Christian" war im Grunde auch unser erster gemeinsamer Sturm, da ich Max erst seit 6 Monaten habe. Er hatte aber, glaube ich, weniger Angst als Frauchen
Er hat sich im Grunde kaum was draus gemacht.
Beim Gewitter ist das was anderes.
Beim letzten großen Gewitter, was noch im Juli war meine ich war, war er sehr unruhig. Er hat stark gehechelt, ist rum gelaufen und war auch sonst sehr unruhig und ist mir nur nachgelaufen

Armer Kerl ...

Viele liebe Grüße,
Lena und Max

Draußen haben meine beiden keine Probleme mit Gewitter oder Sturm. Finix hört gern mal schlechter, wenn es windig ist, aber ansonsten ändert sich nicht viel.
Drin beschließen beide, dass es auf dem Bett/Sofa sicherer ist, wenn es gewittert und Monty ist unsicher, wenn man Wind hört und möchte dann nah bei mir sein, z.B. unter dem Schreibtisch, er glaubt mir aber mittlerweile auch, dass er sich auf seiner Decke oder im Bett entspannen kann.

Abby gehört auch zur "Draußen kein Problem, aber drinne ist es ihr unheimlich"-Fraktion. Am liebsten möchte sie dann draußen unter ihrem Baum liegen. Oder auf dem Feld mitten im Wind stehen. Drinne ist sie dann etwas nervig und fiept einem hinter her.

Cain ist das egal. Fiept Abby muss er aber natürlich schauen warum. Ansonsten ist ihm der Wind gleichgültig.