Milztumor hat jemand Erfahrungen?

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Milztumor hat jemand Erfahrungen?

Beitragvon Kira

Hallo Ihr Lieben,
ich habe mal eine komplexe Frage.
Letztes Jahr im November begann Aiyana mit Erbrechen einen Abend war sie krank. Den Abend darauf Sam. Sam hatte heftigst erbrochen ca. 20 x am Abend und ihm gings 2 Stunden echt elend. Als Juni daraus am Donnerstag Galle erbrach, habe ich mir gedacht, es ist ein Virus und es geht ihr genauso zügig wieder besser, wie den anderen beiden.
Freitag schien es besser zu gehen. Samstag hing so total in den Seilen. Ich habe sie keine Sekunde aus den Augen gelassen. Ganz starke blaue Schleimhäute, zittern, aber kein Fieber. Sonntag begannen die Augen zu tränen, das linke hat so zu gekniffen, dass man nichts mehr erkennen konnte. Montag nix wie hin zum TA. Da öffnete sie das linke Auge das erste mal wieder. Die Pupille war nur ein Drittel so groß wie die rechte, es sah seltsam verschleiert aus. Die TÄ gab ihr ein Antibiotikum und Augentropfen. Ich wollte sofort zum Augendok, die beruhigte mich aber und meinte nur wenn s schlimmer werden würde.
Da ich riesige Angst hatte, bin ich zu ihr zu dem TA, wo ich war, bevor wir hier her gezogen sind, da ich den Augenarzt , der Juni von Zuchtuntersuchungen her kannte, nicht erreicht habe.
Der innternistische TA rief den Augendok selbst an, machte für ein paar Stunden später einen Termin für uns, ohne Junie weiter zu untersuchen.Der Augendok war richtig sauer, dass die beiden vorigen keinE Blutuntersuchung gemacht haben, tauschte Augentropfen und das Antibiotikum aus ordnete an, das der internistische TA ein Blutbild machen sollte. Gesagt getan, die Ergebnisse teilte uns eine Assistenzärztin mit, interpretierte völlig falsch und sagte uns, den Rest mache der Augendok.
Also zu Kontrolle wieder zum Augendok. Der war richtig richtig sauer. Er sei kein Internist, er könne das Blutbild nicht deuten, das habe der Internist zu tun und er behandle nur die Augen.
Hat er echt gut gemacht und war sehr fürsorglich und hat ein besseres Ergebnis erzielt, als er erhofft hatte. Er meinte anfangs sogar , dass Junie nicht nur ihr Augenlich verlieren könne, sondern wenn es schlecht laufe sogar ihr Auge. Nichts , er hatte sich vertan und Junie sieht so wie es scheint fast wieder normal.
Es wurde dann nachdem der Augendok den Internist heftigst in den Senkel gestellt hatte, einige Blutwerte nach geordert und ein Ultraschall vom Bauch gemacht. Da fand man so nebenher einen kleinen Milztumor. Aber Junie solle erst wieder genesen und dann kümmere man sich um diesen Tumor. Sie habe eine Bauchspeicheldrüsenentzündung laut Blutbild und das entweder auf Grund einer Toxoplasmose ( sehr wahrscheinlich da sie viele Mäuse gefressen hat, die ihr die Katzen mitgebracht haben) oder Anaplasmose, sehr unwahrscheinlich, da wir nie im Süden mit ihr waren, auch ohne Hunde nicht. Die habe auch die Augengeschichte ausgelöst.
Für die Bauchspeicheldrüsenentzündung bekam sie Traumeel und fettarme Diät.
Sie erholte sich doch zügig. Nun ist sie wieder fit und ich habe mich ein wenig umgehört, was das mit dem Milztumor auf sich haben kann.
Und nun meine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit diesen Tumoren?
Am Mittwoch habe ich einen Termin um zu klären, ob die Milz nun raus muss oder nicht.

Würde gerne wissen, habt ihr Erfahrungen damit und wenn ja welche?


Vielen Dank für das lesen dieser Odysee und eventuelle Antworten


Liebe Grüße
Cordula

Re: Milztumor hat jemand Erfahrungen?

Beitragvon Kira

Hat niemand Erfahrung damit?

Re: Milztumor hat jemand Erfahrungen?

Beitragvon Andreas

Ich kann dir leider nicht weiterhelfen. Tut mir leid.


Re: Milztumor hat jemand Erfahrungen?

Beitragvon Feiticeira

Hast du Anaplasmose trotzdem testen lassen? Schnuppe hatte ja auch eine (letzte Titerbestimmung im Februar war endlich negativ *freu*). Die war nie im Süden und hat auch nur wenig Zecken. Der Halbbruder meines Rüden ist letztes Jahr an einer Babesiose gestorben-auch die hat er sich in NRW eingefangen. Diese Mist-Krankheiten sind leider auch in unseren Breitengraden immer üblicher.

Wegen der Milz hab ich keine Erfahrungen. Aus meiner Longiergruppe ist eine Hündin bei der Not-OP gestorben. Da fand man den Tumor aber auch erst nachdem er geplatzt war. In meiner FB-Liste ist eine deren Hündin wurde die Milz entfernt, nachdem ein Tumor frühzeitig entdeckt wurde (im Rahmen eines Check-Ups). Die OP hat die Hündin gut überstanden und lebt gut damit.


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