Normalerweise tue ich so etwas ja nicht. Normalerweise bemühe ich mich um eine sachliche Beschreibung. Normalerweise versuche ich es argumentativ ganz nett. Aber manche Dinge regen mich auf. Und manchmal kann ich da auch richtig sauer werden.
Momentan macht mich eine Sache richtig sauer: Es ist die Miniserie „Mission Hütehund“ bei hundkatzemaus auf dem Fernsehsender VOX. Gezeigt wird ein Hundetrainer und Schäfer, der selber Border Collies hält und sich nun eine Harzer Fuchs Hündin dazu geholt hat, um sie als Hütehund auszubilden. Könnte ja ganz interessant sein, wenn es nicht der größte Mumpitz an Hütearbeit wär, den ich jemals gesehen habe.
Schon als es hieß, dass jemand mit Mitte 20, selber Hütearbeit in einer Hundeschule anbietet, schwante mir Böses. Nichts gegen das Alter – ich bin auch Mitte 20. Ich habe 3 Hunde selbst ausgebildet. Nur würde ich mich deswegen nicht Hundetrainer nennen. Ich kann mir auch eine Wippe, 3 Hürden und einen Slalom in den Garten stellen und den Hund dort irgendwie drüber befördern – das sagt ja noch lange nichts über die Qualität der Arbeit aus. Ob ich mich deswegen Agility-Trainer nennen kann, würde ich auch eher verneinen.
Dann das Angebot der Hundeschule: Seit wann ist die Arbeit an lebendigen Tieren eine Auslastung? Niemand würde seinen Jagdhund in einer Hundeschule zur Auslastung ein paar Meerschweinchen durch die Gegend jagen lassen. Da würden alle zurecht aufschreien, dass man das den armen Tieren nicht antun kann. Aber bei Schafen soll das plötzlich ok sein?
Aber man soll ja nicht vorschnell urteilen. Also habe ich mir diese Miniserie auf VOX tatsächlich in voller Länge angetan. Während dessen wusste ich nicht, ob ich in die Tischkante beißen oder den Kopf vor die Wand schlagen sollte. Von den handwerklichen Fehlern ganz abgesehen – was da als Hütearbeit verkauft wird, ist grauenhafter Unsinn.
Ob man einem Welpen die Leinenführigkeit per Moxon-Leine beibringen muss, ist sicherlich fraglich. Ob man eine Schleppleine an einem Halsband befestigen sollte ebenfalls. Wenn ein Hund Pferde beißt, ist das sicherlich eine blöde Situation. Wenn ein Trainer dabei eigentlich eine Schleppleine am Hund hat, die das eigentlich verhindern sollte und dabei zig mal „komm“ ruft, ist das allerdings eher ein Beweis für die Unfähigkeit des Menschen dort…
Hütearbeit?
Wirklich die Haare zu Berge stehen lassen, hat mich dann die „Hütearbeit„. Da wird also ein Border Collie präsentiert, der ja schon „so weit“ wäre. Der permanent um die Schafe kreiselt, mal beißt, wenn es ihm nicht schnell genug geht, hin und her läuft, unkontrolliert hier und da mal in die Herde knallt und zwischendurch irgendwo „Platz“ macht.
Dann kommen immer wieder Einspieler vom jungen Füchschen, in denen Enten gehütet werden. Warum man einen Altdeutschen Hütehund an solchen Tieren überhaupt einsetzen soll, ist mir schleierhaft. Diese Hunde sind nicht dafür bekannt, besonders zart besaitet zu sein. Die beißen auch mal kräftig zu. Bei Schafen ist da etwas Wolle, die der Hund dann im Maul hat. Bei Enten ist das eine Ente, die der Hund dann im Maul hat.
Was mich dann letzten Endes völlig vom Hocker gehauen hat, war die junge Frau die mit ihrem Aussie-Border-Mix hüten wollte, um „die Beziehung zu verbessern“. Nicht dass dies auch anders möglich wäre, nein man muss einen sich im Training befindenden Hund auf 3 Schafe und Lämmer (!) los lassen.
Grandios die Vorarbeit: Schicken zu Pylonen. Wenn Schafe Pylonen wären, wäre das sicherlich sinnvoll. Solange Schafe aber lebende und sich bewegende Tiere sind, ist es völlig unsinnig. Immerhin können sich die Pylonen nicht wehren. Wären sie mal dabei geblieben. Aber nein, es muss natürlich zu den Schafen gehen die der Hund anscheinend irgendwie einsammeln soll. Dabei dann Kommandos von „langsam“, „Platz“ und Co. Warum der Hund nun langsam gehen sollte, war für ihn wahrscheinlich genauso wenig einleuchtend wie für mich. Warum der Hund ausgerechnet an dem Platz sich hinlegen sollte wahrscheinlich ebenfalls. Aber immerhin kannten die Schafe das „Spiel“ schon und kamen brav zum Menschen gerannt. Dort haben sie wenigstens ihre Ruhe – ganz so blöd sind die Tiere dann doch nicht…
Agility am Schaf
War das nun Hütearbeit wie sie normalerweise abläuft? NEIN, das war sie nicht. Das Ganze ist allenfalls „Agility“ am Schaf.“ Lauf links, rechts, geradeaus, mach Platz“ ist keine Hütearbeit. Mir lief während der Sendung das Mantra des letzten Seminars im Kopf ab: „Der Hund muss zuerst die Schafe managen lernen, DANN geht es um die Feinheiten“.
Der Hund muss lernen Schafe zu lesen, er muss ein Gefühl dafür entwickeln, er muss den Druckpunkt finden und auch halten können. Er muss sich auf ein „Platz“ nicht hinlegen – er soll bei einem Stopp-Signal lediglich anhalten. Ob der sitzt, liegt oder steht ist total egal. Wenn er stehen muss, um präsenter zu sein, dann soll er das bitte auch tun. Dem Hund an den Schafen, ein für ihn unsinniges Kommando zu geben, bedeutet einen Vertrauensverlust. Wenn der Mensch alles dafür tut, dass er die Kontrolle verliert, warum sollte er auf den Mensch dann noch hören?
Um einen Hund auszubilden bedarf es an Schafgefühl und Gefühl für den Hund. Das ist „mehr“ als nur auf Kommandos zu hören. Man fördert die Anlagen des Hundes und muss Teamgeist beweisen. Wenn Hüten aus ein paar Kommandos besteht, brauche ich keinen Hütehund. Aber da verwundert es nicht, dass der Trainer dort auch Hütearbeit für Parson Russell Terrier anbietet. Der lässt auch Jagdhunde an die Schafe und verkauft das als Hüten. Wer an der Stelle nicht mehr weiß ob er nun lachen oder weinen soll, den verweise ich noch auf eine Aussage die der werte Herr getan hat, auf die Frage ob es nicht Stress für die Schafe wäre. Natürlich sei das Stress, aber es hält die Schafe fit und macht ihnen auch Spaß. Ich möchte an dieser Stelle noch kurz auf das vorhergehende Meerschweinchen-Beispiel verweisen. Würde man die Schafe fragen, ob es ihnen Spaß macht von links nach rechts gejagt zu werden von irgendwelchen Leuten mit ihren Jagdhunden, würden sie wohl empört einen Vogel zeigen. Ob der Trainer Lust hat, sich von einem Rudel Rottweiler durch die Gegend scheuchen zu lassen? Macht ja auch fit.
Nun können das alles blöde Sequenzen gewesen sein. Vielleicht wurde nur das „Falsche“ gesendet. Gute Werbung für den Trainer war es sicherlich nicht. Was bleibt ist der Eindruck vom Hüten für „jedermann“ und „jederhund“. Dazu möchte ich nur sagen:
Schafe sind KEINE Sportgeräte! Es gibt Trials. Das sind Wettkämpfe im Hüten. Das ist aber eine Gebrauchsprüfung die sich an der realen Arbeit mit den Tieren orientiert. Das ist kein Sport! Schafe sind Tiere, die genau wie unsere Hunde ein Recht auf ein möglichst stressarmes und angenehmes Leben haben. Der faire und respektvolle Umgang mit den Schafen sollte immer das A&O sein bei der Hütearbeit. Um seinen Hund auszulasten oder die Beziehung zu intensivieren gibt es genügend andere Möglichkeiten. Den Hund zu Pylonen schicken oder ihm einen Slalom beizubringen – das wären zum Beispiel nette, auslastende Möglichkeiten.
Warum VOX derart daneben gegriffen hat in der Auswahl eines Trainers und warum der TV-Sender solch ein völlig verzerrtes und tierschutzrelevantes Bild der Hütearbeit sendet, ist mir schleierhaft. Man dürfte ja meinen, dass sie nach dem Vorfall von Gesa K. und dem Zarenhof dazu gelernt haben. Das war anscheinend lediglich Wunschdenken.
Kopfschüttelnde Grüße,
Nina Dany
Hinweis: Das Titelfoto stammt nicht aus der TV-Sendung hundkatzemaus
Link: Sendung auf VOX
Hallo und danke für diesen ehrlichen und treffenden Beitrag!
Ich kann zwar nicht alles was geschrieben wurde so richtig beurteilen. Schon mal deswegen nicht, weil ICH es NICHT ausgehalten habe, mir die Sendung ganz anzusehen. Hut ab! Und auch weil ich zu wenig Erfahrung in Sachen „hüten“ habe. Mein Australien Shepherd wusste zwar scheinbar, was er an dern Schafen zu tun hat. Ich habe diese Art der „Beschäftigung“ mit ihm nach ein paar Versuchen aber wieder eingestellt, weil es deutlich für die Schafe UND ihn nur zu Streß geführt hat.
Und trotzdem schliße ich mich der Meinung des Autors an und meine: Nicht alles was theoretisch machbar ist, muss auch gemacht werden! Und schon gar nicht von jederman und jederhund!
Warum VOX diese Sachen zeigt ist doch völlig klar. Quote! Um was anders geht es doch nicht bei diesen Sendungen. Ob der Tierhalter und auch die Tiere damit gut beraten sind oder nicht, ist doch völlig egal.
Beste Grüße
Dagmar Ruth Vogel
Traurig wenn eine Sendung die immer besonders viel Sendezeit dem Tierschutz einräumt, solch einer tierschutzrelevanten Ausbildung gleichzeitig Platz bietet. Das hätte nicht sein gemusst. Anscheinend ist Quote und das Geld sehr viel wichtiger als qualitativ hochwertige Beiträge.
Danke für diesen ausführlichen Bericht, der mir aus der Seele spricht. Bitte auch an Vox schicken!
Ich habe den Artikel nun an Vox geschickt. Ich hoffe noch mehr Leute gehen den Schritt und protestieren gegen das was dort gesendet wurde.
Unter „Kontakt“ kann man der Redaktion ein Mail schicken, das habe ich bereits getan. GlG
Ich hätte es besser nicht schreiben können !
[Als Spam markiert von Antispam Bee | Spamgrund: Server IP]
Der Bericht von Nina auf diese Sendung von VOX – Hütetrainer – spricht mir total aus der Seele, ich verstehe nicht, dass niemanden von Hund/Katze/Maus- Veranwortlichen das aufgefallen ist
Diese Sendung ist FÜR die Tiere gedacht und nicht wie erzeuge ich STRESS bei Tieren und mache sie unglücklich.
Lore
besser hätte ich es auch nicht auf den Punkt bringen können. Auch mir standen die Haare zu Berge als dieses Bübchen seine Weisheiten zum Besten gab. Nicht nur die Arbeit an den Schafen war mehr als nur grenzwertig und für die Tiere Streß pur. Die Krönung des “ Fachwisssens“ war dann noch die „Arbeit“ mit dem IW-Welpen als er diesen hinter sich her zog und eine “ Züchterin “ die seit Jahren züchtet und bis heute nicht begriffen hat wie man Welpen das an der Leine laufen schmackhaft macht .
Warten wir es ab, vielleichtpräsentiert uns Vox ja dann als nächstes den Herrn Grewe und Konsorten mit Erziehungstipps
Der IW-Welpe kam ja sogar noch nach meinem Artikel. Auch ich fand es grauenhaft wie der Welpe an einer Moxon-Leine hinterher geschleift wurde. So wird Leinenführigkeit nicht beigebracht. Es bestätigt traurigerweise all das, was man vorher an Eindrücken sammeln konnte.
Danke für diesen überfälligen Artikel. Es gibt da ein Sprichwort:“Schuster bleib bei Deinen Leisten!“….das trifft es doch! Es ist mir immer schleierhaft, wie solche „Kollegen“ ihren Kunden noch in die Augen sehen können. Da wird was gelesen und angeboten, auf Teufel komm raus. Ob man nun fit genug dafür ist oder nicht, egal, bringt ja Kohle!
Du solltest Ihm das mal genauso ins Gästebuch oder per Mail schreiben!!!
Danke!!!
Ich habe es zumindest der Produktionsfirma und Vox nun geschickt. Ich wünsche mir, dass da eine Antwort kommt. Ich befürchte jedoch das Gegenteil.
Es bereitet mir Magenschmerzen zu sehen, wie jemand versucht Wissen weiter zu geben, was er eindeutig selber nicht hat. Auch die diversen Qualifikationen von ihm lassen mich zweifeln. Ich bin keiner, der gezielt gegen Trainer schießt. Hier liegt aber tierschutzrelevantes Verhalten vor. Und da kann ich nicht einfach meinen Mund halten. Hundetrainer kann sich leider jeder nennen.
Hallo Nina, es gibt doch diesen Tierheimleiter, der überall aushilft. Franziskustierheim Hamburg, oder so. Ob der weiß was da abgeht?
Vielen Dank für diesen treffenden Artikel von jemandem der das nötige Wissen dazu hat.Ich wünsche mir dass noch viel mehr sich dazu bei Vox melden.Diesem Herrn darf keine weitere Plattform mehr gegeben werden.Es gibt einfach zu viele die ohne jeglichen Verstand dies gut finden und womöglich noch kopieren.Ist ja alles so einfach *kopfschüttel*.
LIebe Grüsse Tanja
Vielen Dank für diesen Artikel!
Ich wundere mich über die Qualität der Sendung im Allgemeinen und der Miniserie im Besonderen gar nicht. Vox will mit Hund-Katze-Maus eben möglichst alle Tierhalter erreichen und so sind für den Bereich „Hunde“ eben alle gängigen Trainingsmethoden abgedeckt.
Ich habe (einen Teil) diese(r) Serie nur gesehen, weil in der gleichen Sendung auch Manuela Zaitz mit der Trickschule Clickertraining vorgestellt wurde.
Wie kann man bitte schön in ein und der gleichen Sendung Clickertraining und Halsbandgerucke (und die weiteren im Artikel genannten Tierschutzrelevanten Methoden) propagieren?
Ich fürchte, an der „Qualität“ der Sendung wird sich tatsächlich nur was ändern, wenn mehr Stimmen laut werden, die solchen Quatsch deutlich ablehnen!
Liebe Grüße
Martina
Es tut mir weh, zuzuschauen, wenn ein viel zu junger Hund eine derartige „Ausbildung“ macht!
Wir können uns vorstellen, wie oft er während der Dreharbeiten am Hals zurückgeschleudert wird, wenn wir es im Film sogar sehen können!
Mit „Schäfer“ hat dieser Mann wohl nichts zu tun, eher mit ***** , denn er ignoriert tatsächlich alles, was wir in den letzten Jahren über Hunde und ihr Lernverhalten gelernt haben, genau so wie die Tatsache, dass ALLE Tiere seelenvolle, empfindsame Geschöpfe sind, und KEINE Sportgeräte. Wohlgemerkt geht es hier um reine Freizeitbeschäftigung und nicht um einen Schäfer, der Hunde für seine Arbeit ausbilden muss!!! Wenn billigend in Kauf genommen wird, dass Schafe und Enten (!!!???) verängstigt und verletzt werden, ist das eine richtig gehende Sauerei! Die größte Frechheit obendrauf: VOX wirbt mit dem begeisterten Tierschutzexperten im Team…
In diversen fb-Gruppen kann man bereits lesen, was solche Sendungen bei den Leuten bewirken, nämlich dass Viele meinen, sie könnten es mit einem solchen „Sport“ auch mal probieren! Die haarsträubenden Diskussionen zeigen, dass wieder viele Hunde dabei kaputt gehen werden. Dass altdeutsche Hütehunde in Mode (und damit massenhaft in unkundige Hände) kommen, ist für diese besonderen Tiere eine Katastrophe!
Werte Nina,
die Sendung habe ich gesehen und deine Kritik ist imho auch angebracht! Ein junger Mann (jünger als meine Kinder), der glaubt nach kürzester Zeit ein Hundetrainer zu sein (leider bis heute keine geschützte Berufsbezeichnung, ergo kann sich jeder so nennen)und eine entsprechende Institution eröffnen, bietet hier also die Jagd am Schaf an! Klasse!
Letztlich hast du alles gesagt, was es zu dieser absurden Serie zu sagen gab! Ich stimme dir in dieser Beziehung in allem absolut zu! Abschließend hast du jedoch eine Äußerung von dir gegeben, die mir extrem aufgestoßen ist und die ich so nicht stehen lassen kann!
Deine sinnbildliche Äußerung von Rottweilern, die den Pseudo-Züchter jagen strotzt nur so von plakativen Vorurteilen bzw. Rassismus!
Wie kann man eine Hunderasse derart zu beißenden Bestien degradieren? Rottweiler sind (wie fast alle großen molossoiden Rassen) Couchpotatoes und von Natur aus alles andere als aggressiv!
Diese Rassenpolitik (und deren Vertreter) finde ich zum k…..! Das ist Rassismus pur! Und Statements wie dieses, die den Rottweiler zum Menschen-jagenden Monster machen sind wirklich extrem rassistisch und kontraproduktiv!
Wenn man schon rassistisch argumentieren will, warum dann nicht mit den Rassen, die (in Deutschland) statistisch für die meisten Beißvorfälle verantwortlich sind? Platz 1: Dackel, Platz 2: Deutscher Schäferhund.
Aber nein, diese urdeutschen Rassen möchte man natürlich nicht mit Bestien in Verbindung bringen, da sind Rottweiler, Pitbull, AmStaff & Co doch wesentlich medienwirksamer (auch wenn sie in der Beißstatistik eine untergeordnete bis nicht vorhandene Rolle spielen)!
Derart rassistische Darstellungen zeigen mir immer wieder, dass selbst Hundehalter und -freunde dem seit ca. 20 Jahren andauernden Hunderassismus unerliegen!
Ich trauere den Zeiten hinterher, als Pitbulls & Co. noch beliebte Familienhunde waren (denn wie Labrador & Co. haben sie diesen WtP, der bei Pitbulls/AmStaffs noch wesentlich stärker ausgeprägt ist als z.B. bei Labradors)! Nicht umsonst war der Pitbull DER amerikanische Familienhund, man denke nur an „die kleinen Strolche“ mit ihrem Pit oder die alten Werbefilme mit den niedlichen Pitbulls …
Trauig aber war, in 15 von 16 deutschen Bundesländern herrscht der reinste (und völlig willkürliche) Hunderassismus! Was in einem Bundesland ein so genannter „Kampfhund“ ist (die Bezeichnung an sich ist schon absurd), ist im anderen Bundesland ein liebevoller Begleithund!