Kreuzotter biss Hund: Bergretter brachten ihn sicher ins Tal

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Kreuzotter beißt Hund Bergrettung

In der Nähe der Herzogalm am Heukareck in Schwarzach (Österreich) kam es am Wochenende zu einem besonderen Einsatz der Bergrettung St. Johann. Ein Hund war von einer Kreuzotter in die Nase gebissen worden und entwickelte daraufhin immer stärkere Atembeschwerden.

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Die Besitzerin reagierte schnell: Sie legte ihren Vierbeiner in den Schatten und kühlte ihn mit einem nassen T-Shirt. Da sich der Zustand des Tieres verschlechterte, alarmierte sie über die Leitstelle des Roten Kreuzes die Bergrettung.

Fünf Bergretter stiegen rund 320 Höhenmeter auf, um zu Hund und Halterin zu gelangen. „Der Hund bekam immer stärkere Atembeschwerden“, berichtete Ortsstellenleiter Martin Stifter. Vor Ort betteten die Einsatzkräfte das Tier vorsichtig in eine spezielle Trage und brachten es über den steilen Wanderweg sicher ins Tal.

Dort übernahmen die Retter den Transport bis zum Klettergarten in St. Veit. Anschließend brachte die Besitzerin ihren Hund umgehend mit dem Auto zum Tierarzt.

Ein Biss der Kreuzotter kann für Hunde lebensgefährlich sein, besonders bei kleineren Tieren. In diesem Fall sorgte das rasche Eingreifen der Besitzerin und der Bergrettung dafür, dass der Hund schnell medizinisch versorgt werden konnte.

Foto: Bergrettung St. Johann

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