Polizei Köln berichtet: Gefährliche Rauschfahrten am Maifeiertag

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Verkehrsunfälle in Köln über den Maifeiertag

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Köln – Während des Maifeiertags verzeichnete die Polizei Köln mehrere gefährliche Verkehrssituationen, die teils zu erheblichen Sachschäden und Verletzten führten. In vielen Fällen standen die Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen, hatten keine gültige Fahrerlaubnis und agierten aggressiv. Die Einsatzkräfte leiteten Strafverfahren ein und nahmen zwei Männer vorläufig fest.

Unfall mit Drogenverdacht

Am 1. Mai um 9:10 Uhr verlor ein 40-jähriger Mann auf der B42 bei Königswinter die Kontrolle über sein Fahrzeug, nachdem er mit beiden Seiten gegen die Leitplanken prallte. Bei der Polizei versuchte er, mit einem mutmaßlich gestohlenen Fahrrad zu flüchten. Der Drogenvortest verlief positiv auf Kokain und Cannabis, und in seinem Auto wurden Aufbruchswerkzeug sowie ein weiteres mutmaßlich gestohlenes Fahrrad entdeckt. Der Mann wurde festgenommen.

Verfolgungsfahrt endet mit Kollision

Eine Verfolgungsfahrt in Köln-Lindweiler am 1. Mai um 20:40 Uhr endete für einen 29-jährigen Audi-Fahrer in einer Kollision mit einem Streifenwagen. Der Fahrer beschleunigte auf bis zu 120 km/h und warf während der Flucht Gegenstände aus dem Auto. Nach dem Zusammenstoß flohen er und seine Mitfahrer, wurden jedoch von der Polizei gestellt. Der Fahrer war ebenfalls ohne gültige Fahrerlaubnis.

Alkoholisierter Fahrer droht Frauen nach Unfall

Am 1. Mai um 22:30 Uhr fuhr ein 48-jähriger VW-Fahrer unter mutmaßlichem Alkoholeinfluss auf einen VW Polo auf, wodurch drei Frauen leicht verletzt wurden. Der Fahrer, der keine Fahrerlaubnis hatte, leistete Widerstand und drohte den Unfallbeteiligten.

Fahren unter Alkohol im Wohnmobil

Ein 43-jähriger Wohnmobilfahrer wurde am 1. Mai um 22:40 Uhr auf der A4 bei Refrath angehalten, nachdem er durch unsichere Fahrweise aufgefallen war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Die Polizei sicherte das Wohnmobil und kümmerte sich um einen Hund, der im Fahrzeug war.

Überhöhte Geschwindigkeit verursacht schweren Unfall

In der Nacht auf den 2. Mai fuhr ein 29-Jähriger mit über 180 km/h durch eine Baustelle auf der A4 und verunfallte schwer. Während die ersten Ermittlungen keinen Hinweis auf weitere Insassen ergaben, stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand.

Zwei Unfälle am frühen Morgen

Ebenfalls am 2. Mai kam ein 37-jähriger VW-Fahrer aufgrund von Alkohol- und Drogenkonsum von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Autotransporter. Der Unfall verursachte erheblichen Sachschaden und mehrere Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei Köln fordert zur erhöhten Achtsamkeit im Straßenverkehr auf und betont, dass Alkohol und Drogen in Kombination mit dem Fahren Konsequenzen haben können. Weitere Informationen sind direkt über die Pressestelle der Polizei Köln erhältlich.

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