Welches Hundebett passt zu meinem Hund?

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Hundebett Hund schläft

Es gibt viele verschiedene Hundebetten. Rund, eckig, als Matte oder Kissen, mit oder ohne Rand… Wer die Wahl hat, hat die Qual. Aber welches Hundebett ist jetzt für deinen Hund genau das richtige?

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Ob das Hundebett nun einen Rand oder nicht braucht, hängt am ehesten von den Schlafgewohnheiten deines Vierbeiners ab. Einige Hunde strecken sich beim Schlafen lang aus, da kann ein möglicher Rand ganz schön einengend sein. Wohingegen ein Hund, der sich gerne einrollt und zusammenkuschelt, ein Hundebett mit Rand bevorzugt. Hierbei bietet es ihm Schutz und eine Stütze. Der Rücken wird dadurch effektiv entlastet.

Auch das Temperaturempfinden deines Hundes spielt eine große Rolle. Friert dein Hund oft, schläft er vermutlich auch lieber zusammengerollt, damit er so die Wärme halten kann. Andersherum wird ein Hund, dem generell immer etwas zu warm ist, lieber ausgestreckt schlafen wollen.

Auch die Füllung des Hundebettes ist ausschlaggebend für einen gesunden Schlaf. Ist das Hundebett nur wenig gepolstert, können die Gelenke nicht ideal entlastet werden. Deshalb ist ein Füllstoff, der sich anatomisch gut an den Hund anpasst und formstabil ist, die bessere Wahl.

Wo sollte der Hund am besten schlafen?

Hund schläft

Der Schlafplatz für den Hund spielt eine große Rolle in ihrem Hundeleben, da sie einen Großteil ihrer Zeit mit schlafen, dösen oder ruhen verbringen. Deshalb solltest du den Schlafplatz mit Bedacht wählen.

Das Hundebett in einer zugigen, dunklen Ecke aufzustellen ist nicht optimal. Auch neben der Waschmaschine oder im Keller ist kein guter Ort für ein Hundebett. Für kurzhaarige Fellnasen könnte im Winter ein Plätzchen an der Heizung der optimale Schlafort darstellen. Allerdings sollten sie dann einen Ausweichplatz haben, falls es ihnen dort dann doch mal zu warm wird.

Sowieso sind 2 Schlafplätze von Vorteil. Dann kann er nämlich je nach Unterlage oder „Klimazone“ selbst wählen, wo er gerade schlafen möchte. Oder er möchte vielleicht gerade lieber mitten im Trubel oder eher ruhig liegen. Auch zwischen diesen beiden Aspekten könnte er entscheiden. Für Hunde, die extreme Ruhe bevorzugen, kann auch eine Transportbox eine gute Alternative als sicheren Rückzugsort darstellen.

Jedenfalls ist ein guter Schlafplatz gefunden, wenn er von den Personen in der Umgebung in Ruhe gelassen werden kann, aber trotzdem nicht vom Familienleben ausgeklammert wird.

Wie viele Hundebetten braucht ein Hund?

Als groben Richtwert kann man sich merken: Immer einen Schlafplatz mehr anschaffen, als Hunde im Haushalt leben. Bedeutet im Klartext, dass ein Hund mindestens zwei Schlafplätze bzw. Hundebetten benötigt. Hast du besonders viel Platz und kannst deinem Hund mehr Schlafplätze anbieten? Umso besser! Denn dann bekommt er nicht nur die Möglichkeit sein Hundebett zu wechseln, sondern auch den Standort.

Wie groß muss der Hundekorb sein?

Bei der richtigen Größe des Hundebetts gehen die Meinungen auseinander. Legt man sein Augenmerk auf einen zusammengerollten Hund in einem kleinen Körbchen, könnte es den Anschein erwecken, dass das Hundebett nicht größer sein müsste. Es gibt auch große Hunde, die sich in ein noch so kleines Hundekörbchen reinquetschen. Auch hier könnte man vermuten, dass ein kleines Körbchen völlig ausreichend sei.

Doch irgendwann wird sich auch der kleinste Hund einmal ausstrecken wollen. Merkt er, dass sein Körbchen zu klein ist, wird er sich nach einem neuen Plätzchen umschauen. Da kann ihm auch schon der nackte Boden gleich nebenan reichen, um für ein paar Minuten weiter zu schlafen. Doch ist der Platz im Körbchen ausreichend groß, wird er innerhalb des Hundebettes die Liegeposition ändern und so weiter schlafen können. Manchmal wechseln die Hunde auch von der einen auf die andere Seite in ihrem Körbchen, da es dort etwas kühler ist. Dazu muss das Körbchen also auch eine gewisse Größe bieten. Deshalb sollte beim Kauf eines Hundebettes lieber eine Nummer größer genommen werden als zu klein.

Was und wie sinnvoll ist ein orthopädisches Hundebett?

Besonders durch seinen Aufbau zeichnet sich ein orthopädisches Hundebett aus. Im Vergleich zu herkömmlichen Hundebetten, besitzen orthopädische Betten einen viskoelastischen Schaumstoff. Dieser sorgt dafür, dass der Hund anatomisch korrekt liegt und die Gelenke und Wirbelsäule entlastet werden. Ein orthopädisches Hundebett wirkt somit schmerzlindernd und durchblutungsfördernd.

Besonders empfiehlt sich ein orthopädisches Hundebett für Vierbeiner mit Gelenkerkrankungen oder ältere Hunde. Auch für große und schwerere Hunde sind diese Art von Hundebetten besonders gut geeignet, da sie Gelenkerkrankungen vorbeugen können. Für junge Hunde mit der Gelenkerkrankung HD oder ED sind die Hundebetten ebenfalls gut. Durch den speziellen Schaumstoff werden die Gelenke entlastet. Aber auch kleinere Hunde haben bestimmt nichts gegen ein orthopädisches Hundebett einzuwenden.

Was sind die besten Hundebetten?

Meistens sind die Angebote in Tierhandlungen, Online-Geschäften und Hundeshops genauso vielfältig, wie Möbel für Menschen. Aber sind diese Hundemöbel denn auch genauso gut? Bei der Auswahl der Hundemöbel sollten unbedingt die Bedürfnisse deines Hundes und die artgerechte Form im Fokus stehen. Werden diese Kriterien erfüllt, kannst du als nächstes natürlich deinen eigenen Geschmack mit einfließen lassen.

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1 Kommentar

  1. Guten Tag,
    sehr guter Beitrag meiner Meinung nach, da hier zu einem wichtigen Thema auch die wesentlichen Aspekte genannt worden sind. Ich persönlich benutze die Hundebetten von Zoologo, da ich zufrieden mit der Qualität bin, und noch viel wichtiger, mein Hund ist es auch! :)

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